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Nach dem überwältigenden Erfolg von WIE IM HIMMEL erzählt Regisseur Kay Pollak endlich die Geschichte von Lena und ihrer schwedischen Dorfgemeinschaft weiter.


Die Kirche von Ljusåker ist mal wieder leer. In seiner Verzweiflung greift Pastor Stig immer häufiger zum Hochprozentigen, bis ihm eine unorthodoxe Idee kommt: Durch ein großes Jubiläumskonzert wäre eine volle Kirche garantiert. Die quirlige Lena mit ihren unkonventionellen Ideen ist dafür genau die Richtige.


Kirchenbänke raus, Musik und Tanz hinein und schon wird Händels „Halleluja“ modern interpretiert. So bringt sie zwar den Kirchenrat gegen sich auf, bezaubert jedoch den Restaurator Axel. So tut die willensstarke junge Mutter alles, um ihre eigene Stimme zu finden und sich damit Gehör zu verschaffen.

DVD & BLU-RAY

Extras (ca. 35 Min.)
- Making of „Wie im Himmel“
- Wie alles begann – Stardirigent Daniel erobert das Herz von Lena und das ganze Dorf
- Deutsche und Original Kinotrailer


VIDEO ON DEMAND

„Ein Meisterwerk, das mitten ins Herz trifft.“
TV MOVIE
„Die am sehnsüchtigsten erwartete Fortsetzung der schwedischen Filmgeschichte ist da!”
AFTONBLADET
„Musik, Liebe, gute Stimmung - die Fortsetzung von 'Wie im Himmel' hat das Zeug zum Weihnachtsklassiker.”
FREUNDIN

Interview

Mit Kay Pollack

Wovon handelt WIE AUF ERDEN?
Ich sehe meinen Film als lebensbejahende Erzählung über die transformierende Kraft von Liebe, Musik und Tanz. WIE AUF ERDEN zeigt einen wichtigen Ausschnitt aus der Lebensreise der weiblichen Hauptfigur Lena und ihren Kampf für einen Paradigmenwechsel bei den Dorfbewohnern.


Sein Vorgänger „Wie im Himmel“ ist einer der erfolgreichsten schwedischen Filme aller Zeiten. Danach haben Sie lange verneint, einen zweiten Teil drehen zu wollen. Nun kommt WIE AUF ERDEN als eigenständige Fortsetzung in die Kinos. Was hat Sie zu dem Entschluss gebracht, das Thema doch ein zweites Mal aufzugreifen?
„Wie im Himmel“ ist nun zehn Jahre her und es gab sicherlich 100.000 Menschen, die mich nach einem zweiten Teil gefragt haben. Diesem sowohl positiven als auch negativen Druck konnte ich am Schluss nicht mehr standhalten. Herausgekommen ist eine kraftvolle, ganz für sich sprechende Fortsetzung, über die ich sehr froh bin.


Wer ist die Hauptfigur?
Die Handlung kreist um Lena, die von Frida Hallgren gespielt wird. Sie steht mitten im Leben und kämpft darum, mutig ihren Platz einzunehmen und ihn mit Selbstbewusstsein zu behaupten. Den alten patriarchalischen Strukturen sagt sie den Kampf an und setzt alles daran, ihren Traum zu verwirklichen.


Glauben Sie, dass WIE AUF ERDEN ähnlich viele Zuschauer erreichen wird wie sein Vorgänger?
Ich hoffe es. Ich glaube, dass viele, die „Wie im Himmel“ gesehen haben, neugierig sind, wie es mit den Charakteren weitergeht. Gleichzeitig braucht man keine Vorkenntnisse aus „Wie im Himmel“, um WIE AUF ERDEN in vollen Zügen genießen zu können.


Das Bild der Kirche in WIE AUF ERDEN ist das einer engstirnigen, selbstbezogenen und sogar repressiven Institution.
Spiritualität zu leben, ist das Bedürfnis und die Sehnsucht vieler Menschen. Welche Form das annimmt, sollte jedoch der individuellen Entscheidung überlassen werden. Wie andere Religionen bildet auch unsere Kirche ein Fundament für die Lebensanschauung. Sie besitzt aber auch sehr viel Macht, die entweder zum Guten oder zu seinem Gegenteil eingesetzt werden kann. Was Lena in meinem Film beweist, ist, dass sie die Macht über ihre eigene Spiritualität besitzt und damit über ihr eigenes Leben.

Singen heißt Verstehen


Singen bedeutet emotionale Kommunikation, und da sie unabhängig von Sprache funktioniert, kommt ihr eine bedeutende völkerverbindende Kraft zu.


Sänger bewirken mit der Weltsprache Musik eine von Herz und Stimme kommende Friedensdemonstration, quasi ein machtvolles musikalisches Manifest gegen jegliche Form von Ausländerfeindlichkeit. Singen bringt Solidarität und Zusammengehörigkeitsgefühl.


Chorgemeinschaft Germania Siegburg

Über den Film

„Lebensfreude statt Trennung“ – EIN STATEMENT VON KAY POLLAK
„In einem isolierten Dorf im äußersten Norden Schwedens übernimmt Lena den Chor der Gemeindekirche, die immer leer ist. Die junge Country-Sängerin will, dass in der Kirche gesungen, getanzt und musiziert wird – und stößt damit auf erbitterten Widerstand. Das hat nachvollziehbare Gründe: Über Generationen war der Einfluss der Kirche durch die mahnende Erinnerung an Schuld und Sünde gesichert. Lenas Wunsch ist es, diese „alte Kirche“ für Liebe und Lebensfreude zu öffnen. Getrieben von ihrem eigenen Wunsch nach mehr Gemeinschaft, will sie mit allem aufräumen, was die Menschen voneinander trennt. Damit schafft sie für die meisten Menschen etwas völlig Neues: Die Menschen beginnen, sich selbst zu akzeptieren, ihre eigene Größe zu erkennen und sich für die Liebe zu öffnen. WIE AUF ERDEN ist damit auch die Geschichte einer jungen Frau, die dem alten männlichen Prinzip eine Absage erteilt. Ich hatte einen kraftvollen, tiefgehenden Film vor Augen, dessen universelle Botschaft lautet, dass sich jeder Mensch nach Freude und Zusammenhalt sehnt. Einen authentischen, rustikalen Film voller Lachen und Weinen, Leben und Tod, dessen Fazit heißt: Es gibt keinen besseren Weg, Menschen zusammenzubringen, als sie gemeinsam singen und tanzen zu lassen.“

„Alles, was eine Saga braucht“ – PRODUKTIONSNOTIZEN
Schweden und himmelhochjauchzende Leidenschaft: Vor Kay Pollaks Filmen „Wie im Himmel“ und WIE AUF ERDEN schien dies ein Widerspruch. Entsprechend überraschend war der Erfolg. „Wie im Himmel“ sahen 2004 über 1,8 Millionen Kinobesucher in Schweden. Der Film wurde in über 40 Länder verkauft und für den nationalen Filmpreis Guldbagge sowie den Oscar® nominiert.


Für den Nachfolger WIE AUF ERDEN versammelte Pollak den Großteil des bewährten kreativen Teams sowie der Finanzierungspartner. Produzenten sind erneut Anders Birkeland und Göran Lindström für GF Studios in Zusammenarbeit mit Svensk Filmindustri, K. Pollak Film, Filmpool Nord, Storm Studios, Prokino, MadMan (Australien), TV4 und mit Unterstützung des Schwedischen Filminstituts. Gedreht wurde im Frühjahr und Sommer 2014 in der nordschwedischen Gegend um Boden und Luleå, der gleichen Region, in der bereits „Wie im Himmel“ entstand.


„Eine wundervolle Landschaft“, so Kay Pollak. „Es gibt tiefe Wälder, kleine Dörfer, unberührte Berge, Flüsse und Seen, Schneestürme im Winter und herrliches Grün im Sommer – alles, was eine echte „Saga“ braucht. Diese wilde Natur spielt im Leben ihrer Einwohner eine ganz normale Rolle. Gleichzeitig kann sie eine bestimmte Qualität im Menschen nähren: die Einstellung, dass alles möglich ist und du selbst es bist, der sein Leben in der Hand hat.“ Spezielle Charakterzüge in einer speziell schwedischen Landschaft? Teilweise durchaus, erklärt Pollak, aber dennoch universell: „Ich möchte zeigen, wie die Kraft unserer natürlichen Umgebung auch die Menschen prägt, die mit ihr verbunden sind.“

Cast & Crew

Besetzung
Stab
Besetzung
Frida Hallgren Lena
Jakob Oftebro Axel
Niklas Falk Stig
Lennart Jähkel Arne
Maria Sid Helena
Ylva Lööf Siv
André Sjöberg Tore
Astrid Froede Othelius Sofie
Mikael Rahm Holmfrid
Axelle Axell Florence
Lasse Pettersson Erik
Eric Ericson Verner
Thomas Hanzon Bruno
Björn Bengtsson Jonas
Björn Granath Bjelke
Stab
Kay Pollak Regie
Kay Pollak, Carin Pollak Drehbuch
Margaretha Pollak Drehbuchbearbeitung
Anders Birkeland, Göran Lindström Produzenten
Göran Lindström
Harald Gunnar Paalgard Kamera
Bengt Fröderberg Produktionsdesign
Mido Lindholm Requisite
Karin Sundvall Kostüme
Kjell Gustavsson Make-up
Thomas Täng Schnitt
Ale Möller Musik

Wie alles begann

Daniel Dareus ist ein weltbekannter Dirigent, doch nach einem Zusammenbruch auf offener Bühne kehrt er in sein schwedisches Heimatdorf zurück. Ein gemischter Kirchenchor aus Laien ist die einzige Form der Musik, die ihm dort begegnet. Als er mit diesem Chor zu proben beginnt, wird er mit seiner Begeisterungsfähigkeit und seiner Hingabe an die Musik bald zu einem Fixpunkt der kleinen Dorfgemeinschaft.


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